Deutscher Bundestag stärktVerkehrssicherheitsarbeit

Zuschüsse für Präventionsmaßnahmen der Deutschen Verkehrswacht werden ausgeweitet

Der Deutsche Bundestag hat mit dem heutigen Beschluss des Bundeshaushalts für 2026 die Zuschüsse für Präventionsmaßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit um 500.000 Euro aufgestockt und damit ein klares Signal für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesetzt. Insgesamt steigen die für die Deutsche Verkehrswacht (DVW) vorgesehenen Fördermittel damit auf 4,75 Millionen Euro.

Kirsten Lühmann, Präsidentin der Deutschen Verkehrswacht, begrüßt die Entscheidung: „Die Erhöhung der Mittel ist ein wichtiger Vertrauensbeweis in unsere Arbeit. Sie ermöglicht uns, Präventionsmaßnahmen zielgerichtet weiterzuentwickeln und unser Engagement für die Sicherheit im Straßenverkehr zu intensivieren. Unser Dank gilt den Haushältern und Haushälterinnen, die mit ihrer Entscheidung die Verkehrssicherheitsarbeit in Deutschland nachhaltig stärken.“

Für die DVW kommt die Entscheidung in einem Jahr, das bereits von hoher Nachfrage nach den von ehrenamtlichen Moderierenden getragenen Präventionsangeboten geprägt war. 2025 entwickelte sich für die Organisation zum Rekordjahr. Mit den zusätzlichen Bundesmitteln kann die DVW ihre Programme nun noch breiter aufstellen – von der Mobilitätsbildung über die Unfallprävention bis hin zur Förderung sicherer Verkehrsteilnahme in allen Altersgruppen.

Hintergrund

Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag auf die „Vision Zero“ und damit auf das langfristige Ziel verpflichtet, die Zahl der Verkehrstoten auf null zu senken. Für die Dekade ab 2020 hat die Europäische Union mit einstimmigem Beschluss des Ministerrats das Ziel verabschiedet, die Zahl der Schwerstverletzten im Straßenverkehr um die Hälfte zu reduzieren. Beide Ziele sind ambitioniert und nur mit großen Anstrengungen erreichbar. Mit den vom Bundesministerium für Verkehr geförderten Programmen der DVW werden zentrale Zielgruppen besonders adressiert: Kinder, junge Fahrende, Radverkehr und sichere Mobilität älterer Menschen.

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Berlin,

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